Musclecars für die U.S. Air Force

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Der U.S. Air Force fehlt der Nachwuchs. Um junge Leute für den Dienst fürs Vaterland zu begeistern geht’s deshalb mit zwei ultra-heißen Musclecars auf Rekrutierungstour durch die Staaten.

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Sei cool, geh zur Air Force! Wer diesen Slogan aus dem Mund eines durchtrainierten Kampfjet-Piloten hört, der neben einem dieser beiden Super-Muscle-Cars steht, der dürfte sich einen Job bei der U.S. Air Force zumindest einmal überlegen. Und genau das ist das Ziel der Rekrutierungsstrategen. Frei nach dem Motto „mit Speck fängt man Mäuse“ hat die amerikanische Luftwaffe zusammen mit dem US-Tuner Galpin Auto Sports zwei große Speckstücke in Form eines Ford Mustang und eines Dodge Challenger zu abgefahrenen Showcars umgebaut. Als X-1 und VAPOR verließen die beiden Amis nach der Verwandlung die Tunerhallen und gehen jetzt als Eyecatcher auf Rekrutierungstour durchs ganze Land. Ziele sind High Schools sowie jede Menge Tuning-Treffen und Driftveranstaltungen.

Mögen X-1 Mustang und VAPOR Challenger auf den ersten Blick noch aussehen wie „normal“ getunte US-Cars, fällt dem Betrachter beim Blick ins Cockpit glatt die Kinnlade runter. Hier hält der Begriff „Cockpit“ was er verspricht. Der Arbeitsplatz des X-1 Piloten befindet sich wie bei einem Kampfjet in der Mitte des Cockpits, vor ihm türmen sich Bildschirme und Kontroll-Anzeigen und statt eines Lenkrads greift der Pilot zum Joystick. Dass der X-1 trotzdem fahrbereit ist, sehen Sie im Video unten.

Noch eine Stufe krasser präsentiert sich der auf dem Challenger basierende VAPOR. Auch bei diesem Stealth-Bomber lauert die Überraschung in Innenraum. Zwar fallen schon von außen die völlig undurchsichtigen Scheiben und die „Anti-Radar-Lackierung“ sowie die 360-Grad-Kamera auf dem Dach auf, doch erst wer das Cockpit entert, wird sich der umfassenden Umbaumaßnahmen bewusst. Je ein Piloten-Sitz links und rechts mit je einem Lenkrad sowie drei riesige Monitore und ein Schubregler auf der Mittelkonsole machen den VAPOR zum waschechten Tarnkappen-Jet. Und auch dieses Show-Car soll fahren können.

Es bleibt abzuwarten, ob die amerikanische Jugend zwischen „geiler Show“ und hartem Arbeitsalltag bei der Air Force abstrahieren kann, oder ob die Promotour Wirkung zeigt und die USA auch weiterhin genug Jet-Piloten zum Kampf gegen den bösen Russen, Koreaner, Afghanen, Iraker, Iraner …. hat.