Ferrari Enzo Gemballa MIG U1: Neue Bilder, neue Fakten

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Neue Bilder und Fakten zu Gemballas neuesten Streich – dem MIG U1 auf Basis des 660 PS starken Ferrari Enzo. Geboten werden unter anderem bis zu 800 PS und ein aufwändiges Aerodynamik-Kit.
Nachdem bereits kurz vor Weihnachten die ersten Bilder und Infos ihren Weg ins Internet und damit auch zu evocars gefunden haben, präsentiert Tuner Gemballa nun auch ganz offiziell seinen ersten Ferrari-Umbau. Mit dem auf dem Ferrari Enzo basierenden MIG U1 zeigt der Tuner, dass er es nicht nur versteht, Renner der Marke Porsche ins Rampenlicht zu stoßen. Nein, mit dem MIG U1 wird klar: Auch aus einem ohnehin schon auffälligen, vor Kraft strotzenden, irrwitzig schnellen und über 640.000 Euro teuren Extrem-Sportwagen aus Italien kann man noch mehr herausholen. Wie von Gemballa gewohnt (etwa vom Porsche Carrera Mirage GT), ziert ein extrovertiertes Bodykit die Außenhaut des 660 PS starken Ferrari. Die auf eine bessere Aerodynamik ausgelegten Anbauteile machen den Wagen vorne um acht und hinten sogar um zehn Zentimeter breiter. Dank der zusätzlichen Spoiler, Luftöffnungen und Abluftkanäle soll sich der Anpressdruck erhöhen, die Bremsen besser belüftet sowie die Hitze des optimierten Sechsliter-Aggregats im Heck besser angeführt werden.

Selbst an Piloten in heißeren Regionen der Welt wurde gedacht, Platz für zusätzliche Kühler und deren Frischluftbedarf wurde beim Umbau berücksichtigt. Angesichts der bis zu 140 zusätzlichen PS, die das damit nun 800 PS leistende Aggregat bereitstellt, sicherlich eine sinnvolle Hardware-Erweiterung. In wie weit sich die Fahrleistungen des MIG U1 von denen eines normalen Ferrari Enzo unterscheiden (3,6 sek. auf 100 km/h, 350 km/h Spitze) verrät der Tuner zwar nicht, zumindest bei der Höchstgeschwindigkeit muss der Fahrer aber wohl angesichts des Bodykits Abstriche machen. Und auch beim Sprint wird der modifizierte Gemballa wohl Feder lassen. Immerhin verbaut der Tuner eine 950-Watt-Anlage inklusive Subwoover, Touchscreen und weiterem Multimedia-Schnickschnack. Dem Speckgürtel entgegen wirken die vorne 19 Zoll, hinten 20 Zoll messenden Schmiederäder, die das Gewicht um immerhin 16 Kilogramm drücken sollen.

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