Extrem-Crash: Mit Tempo 200 auf die Wand

Was passiert, wenn ein Serien-PKW mit Tempo 200 auf ein stehendes Hindernis trifft? Die Jungs von Fith Gear haben einen Ford Focus auf die letzte Reise geschickt …

Mit Tempo 60 oder weniger werden PKW in Crashtests normalerweise in Alteisen verwandelt. Überprüft wird, wie gut die Airbags, Seitenaufprallschutz, Gurtstraffer und Co. die Insassen bei dieser Geschwindigkeit schützen. Doch was, wenn Tempi jenseits der 100 km/h gefahren werden – etwa auf Landstraße oder Autobahn – und es dann zu einem Crash kommt? Die Folgen sind verheerend. Doch selbst jetzt noch haben die Insassen eine Überlebenschance – modernster Technik sei Dank. Aber selbst die ausgeklügelsten Techniken und Hilfsmittel sind machtlos, wenn die auftretenden Kräfte des Unfalls eine gewisse Grenze überschreiten. Das britische Magazin Fith Gear zeigt anhand eines Extrem-Crashtests, was passiert, wenn ein PKW mit annähernd 200 km/h auf ein stehendes, massives Hindernis trifft. Hierbei kann es sich um einen Brückenpfeiler ebenso handeln wie um einen LKW, der an einem Stauende steht.

Als 120 mph schnelles Testfahrzeug wird ein nicht mehr ganz aktueller Ford Focus gewählt, der in England ähnlich weit verbreitet ist, wie ein VW Golf in Deutschland. Das Ergebnis dieses ganz besonderen Crash-Tests ist verheerend. Kaum ein Teil des Wagens ist nach dem Umfall größer als eine Zigaretten-Schachtel, von den Insassen blieb gleich gar nichts mehr übrig. Überlebt, hätte solch einen Unfall mit Sicherheit niemand.