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Kann man beim McLaren P1 wirklich noch von einer Studie sprechen, wenn die Briten nun sogar noch eine weitere Detail-Galerie ihres neuen Supersportwagens veröffentlichen? Es ist jedenfalls schwer vorstellbar, dass der Nachfolger des legendären F1 sich mehr als bei ein paar Kleinigkeiten von dem P1 Concept unterscheidet – auch wenn das Serienmodell erst „binnen der nächsten zwölf Monate“ zu den Händlern kommt. Aber dass kann dann ja auch schon im kommenden Frühjahr sein.
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Und so schauen wir nun noch genauer auf die jüngst veröffentlichten Bilder, die das „ultimative Supercar“ zeigen sollen (O-Ton McLaren). Erstmals zu sehen ist unter anderem der ausfahrbare Heckflügel, der in seiner Art ein wenig an das Derivat des Bugatti Veyron erinnert und möglicherweise ebenfalls als Luftbremse dienen könnte. Auch gut zu erkennen: Der monströse Heckdiffusor mit dem darüber liegenden, eckigen Endrohr und den Rückleuchten in Form eines umlaufenden Lichtbandes. Was fehlt ist leider weiterhin der Blick unter die Motorhaube, die wohl einen Blick auf den aus dem MP4-12C bekannten V8 mit 3,8 Litern Hubraum und zwei Turboladern erlauben würde. So können wir (immer noch) nur spekulieren. Doch von einer Gesamtleistung von knapp unterhalb der 900-PS-Grenze darf ausgegangen werden, sollte der V8 tatsächlich durch das aus der Formel 1 bekannte KERS unterstützt werden.
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Und auch wenn McLaren seinen neuen Supersportwagen nicht als Topspeed-Renner sieht, an keiner Hochgeschwindigkeitsjagt teilnehmen will – eine Sprintzeit von unter drei Sekunden und mehr als 350 km/h sind wohl locker drin. Immerhin schafft schon der MP4-12 mit seinen 600 PS (jetzt 625 PS) eine Zeit von 3,1 Sekunden.
Wer nicht auf den neuen McLaren P1 warten will, kann ja bei diesen Traumwagen schon mal etwas stöbern:
| – Ferrari Enzo | – Ferrari 599 GTB/GTO | – Porsche Carrera GT |
| – Lamborghini LP700 | – Lamborghini Murcielago | – Mercedes SL65 AMG Black Series |
| – Mercedes SLR McLaren | – Ford GT | – Bugatti Veyron |