Jetzt wird’s göttlich: Mansory Gronos

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Es gibt fast keinen Umbau der deutschen Tuningschmiede Mansory, der nicht polarisiert. Ob „Cyrus“, CLS AMG oder der neue „Stallone“; jedes Modell ist streitbar und birgt vielleicht deshalb große Faszination. Nicht anders dürfte es bei der neuesten Schöpfung sein, die Mansory derzeit auf dem Genfer Autosalon vorstellt.


Sie hört auf den Namen „Gronos“, was laut Mansory Assoziationen zum griechischen Gott Kronos wecken soll. Zwar herrscht der Fahrer im Vergleich zu Zeus‘ Vater nicht direkt über die Titanen, kann aber über den rechten Fuß entweder den 5,5-Liter-V8 aus dem G 63 AMG oder gleich den sechs Liter großen Biturbo-V12 aus dem G65 AMG dirigieren. Für erstgenannten hält Mansory bereits eine aberwitzige Leistungssteigerung auf 840 PS und 1000 Newtonmeter Drehmoment (Serie 544 PS und 760 Newtonmeter) bereit und ein getunter Zwölfzylinder ist bereits in Planung.

Doch Mansory wäre nicht Mansory, wenn sie sich nur auf die Technik stürzen würden. So besteht nun die gesamte Karosserie aus Carbon, was im Sichtbereich mindestens so auffällig ist, wie die im Sonderlack „Magic Yellow“ lackierte Außenhaut. Außerdem stechen die in Glanzschwarz lackierten 23-Zoll-Felgen ins Auge, die auch als Extra für alle G-Modelle zu haben sind. Seine Fortsetzung findet das Gesamtkonzept „Gronos“ im Innenraum. Der gesamte Cockpitbereich wurde neu gestaltet und mit Leder, Alcantara und Carbon veredelt. Sodass man sich als Fahrer wirklich beinahe göttlich fühlen könnte.

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