Wiesmann GT MF4-CS offiziell vorgestellt

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Wie versprochen stellt der Dülmener Kleinserienhersteller Wiesmann derzeit auf dem Autosalon Genf seine neues Clubsport-Modell – den GT MF4-CS – vor. Für Vortrieb sorgt einmal mehr der V8 aus dem BMW M3.

Somit darf sich auch der Pilot des GT MF4-CS über 420 PS aus vier frei saugenden Litern Hubraum freuen. Kombiniert wird diese Power mit der vom GT MF4 bekannten Karosserie und Technik, die für den Einsatz auf der Rennstrecke modifiziert wurde. Die Front des knackigen Coupés bekam einen großen Splitter spendiert, auf dem Heck thront ein großer Flügel und der Radstand wurde außerdem vergrößert. Unterm Kleidchen kommen ein mehrstufig vertstellbares Fahrwerk, eine standfestere Bremse sowie eine geänderte Hinterachsübersetzung zwecks besserer Beschleunigung zum Einsatz.

Des Weiteren verbaut Wiesmann ein Carbon-Dach, Sport-Schalensitze und superleichte Polycarbonat-Scheiben. Um das Gewicht noch weiter zu drücken, wurde zudem auf innere Türgriffe verzichtet. Alles in allem soll der GT MF4-CS somit trotz des zusätzlich verbauten Überrollkäfigs ein Gesamtgewicht von 1350 Kilogramm erreichen. Sein Leistungsgewicht liegt damit bei 3,2 Kilogramm pro PS. Neben guten Rundenzeiten auf Nordschleife, Hockenheimring und Co. soll so eine Beschleunigung von 4,4 Sekunden auf Tempo 100 möglich sein. Den Topspeed gibt Wiesmann mit 293 km/h an.

Weiter individualisiert werden kann das auf 25 Exemplare limitierte Modell durch ein „Carbon-Pack“ fürs Interieur oder ein „Track-Pack“, das unter anderem mit Vier-Punkt-Gurten, Sport-Bremsbelägen und Michelin Cup Reifen punktet.

Zu haben ist der Wiesmann GT MF4-CS ab 229.900 Euro. Zum Vergleich: Der kürzlich vorgestellte Porsche 911 GT3 mit 475 PS und einer Beschleunigung von 3,5 Sekunden auf Tempo 100 steht mit rund 137.000 Euro in der Preisliste. Und in Sachen Rundenzeiten kommt am schnellen Schwaben wohl so schneller keiner vorbei.

Wiesmann MF4 im Angebot: