Andere Märkte, andere Preise: EU-Neuwagen in Deutschland

Muntere 25% Mehrwertsteuer muss bezahlen, wer in Dänemark einen Neuwagen kauft. Hinzu kommt eine „Zulassungssteuer“ von bis zu 180%. Um den armen Dänen unter diesen harten Bedingungen überhaupt noch Neuwagen anbieten zu können, liegen die Listenpreise der Hersteller in dem kleinen Land nördlich von Deutschland deutlich unter denen hierzulande. Und Dänemark ist nur ein Beispiel für die unterschiedlichen Situationen beim Neuwagenkauf in Europa. Und davon können wir profitieren – beim Kauf eines EU-Neuwagens.

Doch natürlich muss man nicht in verschiedene Länder und zu dutzenden von ausländischen Händlern reisen, um seinen Traumwagen zu finden. Stattdessen kümmern sich Firmen wie das Autohaus Schrön um alles Notwendige. Im Klartext heißt das: Man sondiert online das Angebot beim Händler und vereinbart bei Bedarf eine Probefahrt. Doch selbst ein Modell, das nicht auf dem Hof steht, kann besorgt werden. Hierfür bietet der Händler ein Formular an, in das die Eckdaten des Wunschfahrzeugs eingetragen werden. Im Anschluss durchforstet das System alle „angeschlossenen“ Autohäuser in Europa und sucht das passende Modell. Auf diesem Wege kommt man der Bestellung in Deutschland schon ziemlich nahe – allerdings gibt‘s nur bei einem Kauf eines EU-Neuwagens einen Preisvorteil von bis zu 33%.

Selbstverständlich gelten solche Preisvorteile nicht nur für Neuwagen. Nein, auch Gebrauchte aus dem EU-Ausland sind teils deutlich preiswerter als in Deutschland angebotene Modelle. Alleine beim Autohaus Schrön warten aktuell knapp 500 solcher EU-Gebrauchtwagen auf einen Käufer. Somit dürfte feststehen: Hier findet jeder seinen gebrauchten Traumwagen.