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Jeep Grand Cherokee Trackhawk – kommt das Monster nach Deutschland?

Dass der Grand Cherokee Trackhawk gebaut wird, gilt, spätestens nach der Aussage von Jeep-Boss Mike Manley vor einem Jahr, mehr als gesichert. Bisher dachte man allerdings, der Trackhawk würde nur in den USA zum Verkauf angeboten werden. Neue Spyshots zeigen allerdings: der schnellste Cherokee aller Zeiten wird sowohl als Links- als auch als Rechtslenker erprobt. Dies lässt zumindest darauf schließen, dass Jeep auch andere Märkte auf der Welt im Blick hat.

Hierzulande gibt es bereits den, nicht gerade leistungsschwachen, Jeep Grand Cherokee SRT. Sein freiatmender 6,4-Liter HEMI leistet stattliche 468 PS bei 624 Nm Drehmoment und macht den Power SUVs BMW X5M und Range Rover Sport SVR durchaus Konkurrenz – allen voran beim Preis. Gegen den Trackhawk müssten beide (sowohl der BMW, als auch der Range Rover) allerdings kleinbeigeben. Heftige 707 PS soll der, aus dem Dodge Challenger SRT Hellcat entliehene, Kompressor-Motor mindestens leisten. Nachdem aber bereits der Challenger Demon mit ein paar Pferdestärken mehr aufwarten könnte, ist nicht auszuschließen, dass auch der allradgetriebene Grand Cherokee Trackhawk einen Leistungszuwachs erhält.

Bentley Bentayga, Porsche Cayenne Turbo S und selbst das Model X von Tesla wären dann nicht mehr sicher. Der Tesla wird zwar weiterhin im Sprint von 0-100 (P100D in 3,1 Sekunden) die Nase vorne haben – abhängen wird er den Jeep Grand Cherokee Trackhawk jedoch nicht können. Was der schnellste und leistungsstärkste Jeep Grand Cherokee aller Zeiten (ab Werk) wirklich auf dem Kasten hat, werden wir voraussichtlich ab dem 14. April auf der New York International Auto Show zu Gesicht bekommen.