Alfa Romeo 6C Concept von Alexander Imnadze

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Jetzt, wo Alfa Romeo den 4C tatsächlich zur Serienreife gebracht hat, fehlt eigentlich nur noch das Bindeglied zum limitierten 8C, der mit satten 150.000 Euro in der Preisliste stand. Hier kommt der Turiner Designstudent Alexander Imnadze ins Spiel. Er hat eine Studie erdacht, die er als 6C bezeichnet und die gegen Porsche 911, Audi R8 und Co. in den Ring steigen könnte. Der Designer selbst sieht sein Coupé allerdings eher als „Italian Musclecar“ und Konkurrent zu Corvette C7 und Co, womit er rein optisch natürlich ins Schwarze getroffen hat.

Trotz der futuristischen Erscheinung, soll es allerdings beim klassischen Setup bleiben: Frontmotor unter einer langen Haube und Heckantrieb. Der aggressive Look ist obligatorisch. Die Frontscheinwerfer sowie die Heckleuchten fallen sehr schmal aus, die Hüften dafür relativ breit und kräftig. Der Designer versteht sein Concept als Reminiszenz an die legendären Alfa 6C-Modelle der 30er- bis 50er-Jahre.

Ob überhaupt ein 6C erscheint, und wie dieser aussehen wird, darüber lässt sich nur spekulieren. Schön wäre es jedoch, wenn sich die italienische Traditionsmarke Ideen bei Alexander Imnadzes Designstudie holen würde. Zweifelsohne würde eine Neuauflage des 6C aber ein schwieriges Erbe antreten. Ob der dabei seinem Namen gerecht wird, und wieder einen Sechszylinder (sei cilindri->6C) verbaut bekommt, ist natürlich ungewiss, aber durchaus möglich. Immerhin hat Konzern-Schwester Maserati, von der auch der V8 im 8C stammt, seit Kurzem einen neuen V6 im Portfolio. Das aufgeladene Dreiliter-Aggregat bringt es im neuen Quattroporte auf 410 PS und 550 Newtonmeter.

Sollte sich Alfa Romeo entscheiden, einen 6C zu bringen, würde dieser wohl in Regionen um 100.000 Euro vordringen und wäre damit in bester Gesellschaft bei 911 Carrera S, R8 und Co.

Coupés mit mindestens 300 PS für maximal 30.000 Euro im Angebot: