Bugatti: Kein Super-Veyron, keine Limousine

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Nun also doch nicht. Weil die letzten 43 Modelle des Bugatti Veyron im Laufe dieses Jahres produziert und verkauft werden sollen, gab es schon die wildesten Gerüchte bezüglich eines Nachfolgers, von einer noch stärkeren „Super Veyron“-Variante bis hin zur Serienfertigung der Galibier Studie. All diesen Spekulationen erteilt Bugatti Chef Dr. Wolfgang Schreiber nun jedoch eine klare Absage. Bugatti plane derzeit vielmehr einen legitimen Nachfolger für den Veyron.

Im Interview mit der Fachzeitschrift Top Gear erklärte Dr. Schreiber das Veyron-Kapitel für beendet. Von den geplanten 450 Modellen sind bisher 407 verkauft worden, die restlichen 43 Vitesse und GrandSport Varianten werden noch produziert. Eine noch stärkere Veyron-Version oberhalb des SuperSport (1200PS) wird damit ebenso ausgeschlossen wie eine Limousinen-Variante im Stile des Galibier, die laut Dr. Schreiber der Firmenphilosophie wiedersprechen würde. Stattdessen arbeite Bugatti an einem Nachfolger für den Veyron.

Galibier: die Limousinen Studie

Als Messlatte sieht Schreiber aber nicht etwa die Konkurrenz vom Schlage eines Porsche 918 Spyder oder Ferrari LaFerrari sondern vielmehr den Veyron selbst. Im Klartext heißt das wohl, das man weniger auf pure Motorkraft setzt und mehr an Gewicht und Aerodynamik arbeitet. Mehr Informationen, auch bezüglich eines möglichen Hybrid-Antriebs, ließ sich Schreiber allerdings nicht entlocken. Bis Bugatti also wirklich eine offizielle Studie vorstellt, dürfte noch mindestens ein Jahr vergehen.