Stallorder: Fiat beschränkt angeblich Leistung der Viper ACR

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Sie kommt wieder – die SRT Viper mit dem Kürzel ACR. Es steht für American Club Racing und machte bereits aus der Vorgängerin eine echte Rennstreckenkönigin. Doch nun scheint Konzernmutter Fiat kalte Füße zu bekommen.

Überblick: Hier erfahrt ihr alles zur neue SRT Viper

Denn internen Berichten zu Folge hat man in Italien Angst um den eigenen Superstar im Modellprogramm: den Ferrari F12 berlinetta. Das Modell aus Maranello kommt auf 740 PS bei 1630 kg Leergewicht, was ein Leistungsgewicht von 2,2 kg/PS ergibt. Diesen Wert darf die ACR-Viper auf keinen Fall unterbieten, sollen die Fiat-Strategen angeblich beschlossen haben.

Ein wenig schade ist das schon, denn die Entwickler des SRT-Teams werden mit den Worten zitiert, dass es „ein Leichtes sei, dem V10-Motor mehr Leistung zu entlocken“. Was bei einer Serienleistung von 650 PS und über 800 Newtonmeter Drehmoment schon allerhand ist. Immerhin ein wenig mehr Kraft dürfe das Team aber wohl unter die lange Haube bringen, was im Vergleich zur Vorgängerin schon einmal ein Vorsprung ist. Diese bekam nämlich keine Mehrleistung spendiert, sondern nur ein Rennfahrwerk und Gewichtserleichterungen.

Video: Hier seht ihr die 7:12 min.-Hatz der Viper ACR

Das alles darf man auch von der neuen ACR-Version erwarten und auch, dass sie serienmäßig auf Semislicks vom Band rollt, denn wie schon für die Konkurrentin Corvette ZR1, bekommt auch die Viper ihre eigenen Reifen. Pirelli wurde angeblich mit der Entwicklung speziell abgemischter P Zero Corsa-Reifen beauftragt.

Man darf also gespannt sein, wie weit der neue American Club Racer im Revier des F12 wildert und welche Zeit er auf dem Ring schafft – 7:12 min. gilt es als Zeit des Vorgängermodells zu schlagen.

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