Corvette C7 Stingray: Schnäppchen mit 460 PS

Ab Herbst dieses Jahres steht die nunmehr siebte Generation der Corvette auch bei den deutschen Chevrolet-Händlern. Zu haben ist das Urgestein des amerikanischen Sportwagen-Baus für unter 70.000 Euro.

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Exakt 69.990 Euro muss auf den Tisch legen, wer das von einem 460 PS und 630 Newtonmeter starken 6,2-Liter-V8 angetriebene Coupe mit nachhause nehmen will. Zum Vergleich: Der 400 PS starke Porsche Carrera S kostet mehr als 100.000 Euro und auch der 430 PS starke Audi R8 4.2 FSI steht mit mehr als 100.000 Euro in der Liste. Neben dem vergleichsweise niedrigen Preis dürften auch die Fahrleistungen für die neue C7 Stingray sprechen. Denn mit einer Sprintzeit von 3,8 Sekunden auf 96 km/h und wohl deutlich über 300 km/h lässt der Ami seine deutschen Konkurrenten zumindest auf dem Papier klar stehen.

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Die Gangwahl in der neuen Vette wird entweder über ein manuelles Getriebe mit sieben Gängen (wie im Porsche 911) oder eine Automatik mit sechs Fahrstufen und Schaltpaddels hinterm Lenkrad erledigt. Um auf dem europäischen Markt bestens gerüstet zu sein, kommt das neue Modell außerdem serienmäßig mit dem in den USA aufpreispflichtigen Z51-Paket daher. Es punktet unter anderem mit einem Aerodynamik-Paket, einem elektrischen Sperrdifferenzial, einer neuen Fahrwerksabstimmung sowie größeren Bremsen (vorn: 345 mm, hinten: 338 mm) und serienmäßig 19-Zoll-Felgen vorn und 20-Zöllern hinten.

Darüber hinaus verfügt die Corvette Stingray über die vernetzte, von Tablet-PCs inspirierte Technologie „Chevrolet MyLink“ – inklusive zweier Acht-Zoll-Monitore (personalisierbar), USB- und SD-Speicherkarten-Schnittstellen, einer Anschlussmöglichkeit für externe elektronische Geräte sowie einem absenkbaren Hauptmonitor mit dahinter liegendem Staufach.