Die Maserati-Abteilung des deutschen Tuners und Veredlers Novitec Tridente hat sich nun dem jüngsten Wurf der Modeneser Sportwagenmarke gewidmet: nachdem der Levante, der im März des letzten Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, optisch nach Porsche Macan und Jaguar F-Pace den eher sportlicheren Vertretern der Gattung der SUVs zugetan ist, ergibt sich hier einiges Potential für – nicht nur äußerliche – Veränderungen. Dass wir finden, dass er sämtliche Veränderungen auch bitter nötig hat, steht auf einem anderen Blatt.
Und siehe da: nach dem kosmetischen Eingriff der Tuner aus Stetten im Süden Deutschlands steht der Levante gar nicht mehr so schlecht da. Allen Anfang macht der Komplettradsatz „NM1“, der vorne in 9 x 22 Zoll und hinten in 11 x 22 Zoll montiert wird und dem SUV, das ausschließlich mit V6-Motoren ausgeliefert wird, eine deutlich sattere und stimmigere Optik verleiht. Hierzu trägt auch das Tieferlegungsmodul für die serienmäßige Luftfederung bei, das den Levante 25 Millimeter näher zum Boden bringt und sicherlich auch einige Vorteile fürs Handling des Zweitonners birgt. Zusätzlich wird die Spur um 20 Millimeter pro Achse mittels Distanzscheiben verbreitert. Auf Wunsch können Interessenten auch auf ein Optikpaket aus Sichtcarbon zurückgreifen: Novitec bietet einen Frontspoiler, Seitenschweller, einen angedeuteten Heckdiffusor sowie einen dreiteiligen „Spoiler“ für die Partie unterhalb der Heckscheibe an.
Preise für die einzelnen Optionen nannte Novitec noch nicht. Für denjenigen, der nicht mehr auf einen wahrscheinlich dieses Jahr kommenden Levante GTS mit serienmäßig über 500 PS warten möchte, dürften sie aber eine interessante Alternative darstellen.