Porsche 911 Turbo wird zum RUF Rt 12 R

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Wenn RUF drauf steht, dann ist satte Power drin. Mit dem Rt 12 R geht’s jetzt noch höher hinauf. Topspeed: 370 km/h.

Überblick: Weitere Modelle von RUF 

Nachdem Porsche-Tuner RUF bereits 2009 mit dem RUF Rt 12 S eine 658 PS starke Ausbaustufe des aktuellen Porsche 911 Turbo präsentierte, legt das Team um Alois Ruf nun noch einmal nach. Der zurzeit auf dem Genfer Autosalon gezeigte RUF Rt 12 R basiert zwar ebenfalls auf dem Turbo, doch dem 3,8-Liter-Boxser im Heck werden nun stolze 730 PS und 940 Newtonmeter abgetrotzt. Diese Power wird entweder über den bekannten Allradantrieb auf die Straße gebracht, kann optional – beim bestellen als Hecktriebler – aber auch nur an die Hinterräder abgegeben werden. Vor allem für den Einsatz auf der Rennstrecke dürfte dies für Fahrdynamische Vorteile sorgen. Geschaltet wird beim Rt 12 R über eine manuelle Sechsgang-Box.

Zu welcher Beschleunigungszeit der auf 1495 Kg abgespeckte (- 200 Kg) RUF-Flitzer in der Lage ist, gibt der Tuner noch nicht bekannt. Als Topspeed sollen aber 370 km/h möglich sein. Da müssen selbst der neue Lamborghini LP700-4 Aventator und selbst dessen Tuning-Derivate á la Edo Competition LP750 abreißen lassen. Hinzu kommt, dass der RUF Rt 12 R mit einem Preis von 332.000 Euro nur eine Golf-Preis-Klasse oberhalb des Italieners liegt.

RUF Rt 12 R im Detail:

– Coupé-Karosserie
– Carbon-Heckspoiler
– Leichtbaufront mit Carbon-Kotflügel
– Carbon-Fronthaube
– Carbon-Dach optional
– Alu-Türen mit Leichtbau-Türtafeln
– Heck- und Seitenscheiben aus Kunststoff
– Carbon-Schalensitze
– In den Dachhimmel integrierter Überrollkäfig mit Querstrebe (IRC)
– Keramikbremsanlage, Bremsscheibendurchmesser vorne 380 mm, hinten 350 mm
– Geschmiedete Aluminiumräder mit Zentralverschluss, vorne 9J x 19, hinten 12J x 19
– Reifen Michelin Pilot Sport Cup, vorne 245/35 ZR 19, hinten 325/30 ZR 19