Wohnkabinen von BUMO: Auf Achse in der Blockhütte

Sicher, ein nachhaltiges und dazu noch individuell angefertigtes Wohnmobil hat seinen Preis. Doch wer auf diese Vorzüge Wert legt, der muss sich auf dem Markt umschauen, um einen Anbieter zu finden. Das Team von BUMO will nun diese Nische (mit) besetzen und bietet gleich drei unterschiedlich große Kabinen an.

[adrotate group=”1″]Den Einstieg macht „Der Entdecker“ (ab 129.000 Euro), es folgen „Der Abenteurer“ (ab 179.000 Euro) und „Der Nomade“ (ab 199.000 Euro). Da der Kreativität der Kunden aber nahezu keine Grenzen gesetzt sind, lassen sich die Preise auch mühelos nach oben schrauben. So kann es denn auch passieren, dass „Der Nomade“ (hier in den Bilder gezeigt) bis zu 700.000 Euro teuer wird. Hinzu kommt dann freilich noch das Fahrgestell.

Paulchen unterwegs

Aber dafür gibt’s dann auch eine aus nachhaltigen Materialien gefertigte Kabine. GFK? Fehlanzeige. Der mit hinterlüfteter Holz- und Schafswolle gedämmte Aufbau besteht aus einem Alu-Rahmen sowie aus Zirben- und Eichenholz, die Außenwand besteht aus Sibirischer Lärche. So soll der Aufbau ein angenehmes Raumklima bieten. Dazu tragen auch die im Wohnbereich verbauten und individuell in Schreinerqualität gefertigten Möbel bei.

Der Wohnaufbau ist dabei glücklicherweise autark ausgelegt. Für Wärme sorgt ein Holzofen, der auch zum Kochen verwendet werden kann. Eine Auffanganlage mit Filterung speichert in zwei Edelstahltanks mit je 200 Liter Fassungsvermögen Regenwasser. Im hier exemplarisch vorgestellten Fahrzeug nimmt ein weiterer Tank 350 Liter Abwasser auf. Alle Tanks sind natürlich frostgeschützt untergebracht. Das Bad bietet eine Kompost-Toilette und eine Dusche, Warmwasser liefert eine Alde Wasserheizung mit Durchlauferhitzer. Sie versorgt auch die Fußbodenheizung. Für elektrischen Strom sorgt eine groß dimensionierte Solaranlage, Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von bis zu mehreren hundert Amperestunden speichern die Energie. Überaus üppig dimensioniert ist auch der 200 Liter große Gastank.

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