Lamborghini LP900 von SP Engineering

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Drei Vorgaben machte der Besitzer dieses Lamborghini LP900, als er seinen Wagen beim US-Tuner SP Engineering abgab: Der mit zwei zusätzlichen Turboladern zu bestückende Allrad-Stier sollte hinter noch den ursprünglichen Sound des V12 in die Welt schreien, der Motorraum sollte möglichst dem Original-Zustand entsprechen und er wollte nach dem Umbau endlich mit den „großen Jungs“ mitspiele können.

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Was er sich beim letzten Punkt gedacht hat, entzieht sich etwas unserer Vorstellung. Immerhin reagierten auch vor dem Eingriff schon 640 PS auf den Befehl des rechten Fußes und eine Sprintzeit von 3,4 Sekunden ist auch nicht eben langsam. Von den 340 km/h Topspeed, die der normalerweise LP640 angesprochene Supersportwagen, an den Tag legt, wollen wir garnicht reden. Sei’s drum. JETZT kann der Wagen bei den „großen Jungs“ mitspielen. In einem Umbaumarathon verbaute SP Engineering neben zahlreichen, standfesteren Innerrein auch zwei gewaltige Turbolader, die allerdings mit einem maximalen Ladedruck von lediglich 0,5 bar agieren – noch. Doch schon jetzt wuchtet der 6,5-Liter-V12 mehr als 945 PS auch die Welle und weiter an alle vier Räder. Die Beschleunigung muss angesichts des Allradantriebs gewaltig sein. Exakte Zahlen verraten derzeit jedoch weder Besitzer noch Tuner. Fest steht allerdings: Wird SuperPlus getankt (98 oktan+) und der Ladedruck dezent angehoben, fällt die 1000-PS-Grenze schneller, als Sie LP1100 gesagt haben.