SRT Viper: Hennessey kündigt Venom 700R und 1000 TwinTurbo an

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Lange genug musste sich US-Tuner Hennessey mit dem aufrüsten von Cadillac-, Chevrolet- und sogar Mercedes-Modellen „abgeben“. Doch schon bald steht eine neue Viper bei den Händlern und dann kann der Tuner aus Texas endlich wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren.

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Schon 1993 tunte Hennessey Performance eine der ersten Viper auf dem Markt und kümmerte sich in den Folgejahren fast ausschließlich und wohl am intensivsten in der Tuner-Branche um die V10-Schlange. Und so verwundert es eigentlich nicht, dass John (Hennessey) schon vor dem Marktstart der 2013er SRT Viper bereits zwei Tuning-Versionen anbietet, die unmittelbar umgesetzt werden können. Den Einstieg macht die Venom 700R, der Hennessey mittels einer durchsatzfreudigeren Abgasanlage aus Edelstahl und einer optimierten Ansaugung sowie einer neuen Steuersoftware 80 PS und 130 Newtonmeter zusätzlich entlocken will. Somit leistet der 8,4 Liter große V10 unter der langen Haube nun rund 730 PS und stemmt knapp 940 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Damit soll die 1,5 Tonnen schwere Viper in 3,1 Sekunden bis Tempo 96 (60 mph) kommen und die in den USA so wichtige Viertelmeile in 10,7 Sekunden schaffen (Topspeed: 215 km/h). Die Höchstgeschwindigkeit gibt Hennessey mit 347 km/h an. Ergänzt werden diese Fahrleistungen durch jede Menge Karosserie-Anbauteile sowie Modifikationen fürs Cockpit. Was der Umbau kosten soll, verrät der Tuner bislang nicht.

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Deutlich über dem Venom 700R positioniert Hennessey Performance seine Venom 1000 TwinTurbo, die – wie nicht anders zu erwarten – auf die Kraft von zwei Turboladern zurückgreift. Wobei die Vorstellung an sich, ein 8,4-Liter-V10 würde von zwei gewaltigen Turbos zwangsbeatmet, schon jede Menge Eindruck macht. Doch die Zahlen der Venom 1000 TwinTurbo legen noch eins drauf: Auf beachtliche 1135 PS und 1480 Newtonmeter will die Firma aus Texas die Leistung des Aggregats pushen. Wobei sich die Liste der Modifikationen naturgemäß erheblich mehr in die Länge zieht als beim 700R-Modell. Doch der Umbauwahn soll sich wie folgt auszahlen: Nach 2,7 Sekunden liegen 96 km/h an (60 mph) an, die Viertelmeile ist in 9,7 Sekunden erledigt (beides allerdings mit spezieller Bereifung) und den Topspeed gibt der Tuner lieber gar nicht erst an. Das gleiche gilt übrigens für den Preis.

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