Corvette C7 Stingray: Hennesseys HPE-Monster mit bis zu 1000 PS

Angekündigt hatte US-Tuner Hennessey diverse Ausbaustufen für die neue Corvette C7 Stingray mit ihrem 6,2 Liter großen V8 unter der Haube schon vor ein paar Monaten, nun lässt John seinen Worten Taten folgen.

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Los geht’s mit dem HPE600 (Hennessey Performance Engineering) genannten Kit, das dem serienmäßig 460 PS starken US-Sportler dank eines verbauten TVS2300-Kompressors zu etwas mehr als 600 PS verhelfen soll. Preis für den Umbau: umgerechnet rund 9500 Euro. Als zweite Stufe zündet Hennessy das HPE700-Paket, das wohl der zu erwartenden Corvette C7 ZR1 am nächsten kommen dürfte. Zusätzlich zum Kompressor werden beim HPE700 noch der Zylinderkopf und die Nockenwelle überarbeitet. In der Summe stehen dann – wer hätte es erwartet – knapp über 700 PS an. Aufpreis für die ZR1-Alternative vom Tuner: rund 14.050 Euro.

Wer sich mit einem Kompressor-V8 nicht anfreunden kann und sowieso mehr als 700 PS befehligen will, der werfe doch einen Blick auf die Corvette C7 HPE800. Hier befeuern zwei Turbolader den V8, der überdies mit speziellen Alu-Kolben, einer Stahl-Kurbelwelle und neue Nockenwelle bestückt wurde. Außerdem wurde der Zylinderkopf des Aggregats überarbeitet sowie ein Ladeluftkühler, eine Edelstahlabgasanlage und ein Einspritzanlage mit mehr Durchsatz verbaut. Auf mehr als 800 PS will Hennessey seine Corvette C7 so bringen, dafür verlangt der Tuner aber auch 35.000 Euro Aufpreis zur C7.

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Wem das immer noch nicht reicht, der greift zum HPE1000-Paket, das zwar prinzipliell aus den gleichen Bestandteilen besteht, aber noch standfester ausgelegt ist und etwa 1000 PS leisten soll.

Optional können beim Team von John Hennessey auch ein Exterieur-Paket aus Carbon (Frontsplitter, Seitenschweller, Abrisskante auf dem Heck), Carbon-Keramik-Bremsen, ein eigenes Sportfahrwerk und Alufelgen geordert werden. Zu Preisen für letztgenanntes Zubehör äußerte sich die in Texas ansässige Firma bislang ebenso wenig wie zu den sicherlich atemberaubenden Fahrleistungen der einzelnen HPE-Umbauten.

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