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Fast mag man es nicht glauben. Man zweifelt und denkt, die Nissan-Leute gaukeln der Welt etwas vor. Doch den Beweis für die neuerliche Bestzeit auf der Nordschleife liefern die Japaner mit der offiziellen Verlautbarung gleich mit.
In 7:24,22 min. soll der neue Nissan GT-R (Modell 2011) die Nordschleife bezwungen haben. Das sind noch einmal fast drei Sekunden weniger als noch mit dem modifizierten Vorgänger-Modell im Jahre 2009 drin waren. Die nun gefahrene Zeit wirkt umso intensiver, wenn man sie mit den Runden anderer Supersportwagen oder sogar reinrassiger Rennwagen ins Verhältnis setzt. Denn mit seinem 530 PS starken 3,8-Liter-BiTurbo-V6 unter der Haube deklassiert der neue GT-R Kontrahenten wie die Corvette ZR1 (647 PS, 7:26,4 min.) und den Ferrari Enzo (660 PS, 7:25,21 min.).
Und selbst nicht straßenzugelassene Extremrenner wie den Pagani Zonda F Clubsport (641 PS, 7:24,65 min) und den Maserati MC12 (632 PS, 7:24,29 min) schlägt der faste dezent daher kommende Nissan um einen Wimperschlag. Lediglich der Porsche 911 GT2 RS (620 PS) ist mit einer Zeit von 7:24,0 min knapp schneller und bewegt sich im preislichen Rahmen. Denn sicher, der Gumpert Apollo Sport hält den Rekord für Straßenwagen (700 PS, 7:11,57 min), doch sein Preis von über 470.000 Euro entheben ihn der Konkurrenten-Rolle des Japaners, der „nur“ 90.900 Euro kostet.
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