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Nachdem bereits vor einigen Wochen erste Bilder des Ferrari SP12 EC – dem extra für Eric Clapton angefertigten Einzelstücks – im Internet aufgetaucht waren, präsentiert Ferrari nun hoch offiziell den angeblich knapp 3,6 Millionen Euro teuren Mittelmotorsportler für den Musiker.
O-Ton Ferrari: „Für einen Ferrari-Enthusiasten und großartigen Musiker wie Eric Clapton musste einfach ein Einzelstück gefertigt werden. Der Wagen mit der Bezeichnung SP12 EC wurde vom Centro Stile Ferrari in Zusammenarbeit mit Pininfarina und den Ingenieuren aus Maranello entworfen und wurde als Hommage an den langjährigen Ferrari-Besitzer Clapton für seine einzigartige Karriere geschaffen.“ Was die Jungs aus Maranello natürlich nicht an die große Glocke hängen: Clapton hat diesen Wagen aller Wahrscheinlich nach in Auftrag gegeben, die Vorgaben zum Bau gemacht und auch bereits erwähnte „Ablösesumme“ von über 3,5 Millionen Euro auf den Tisch gelegt.
Warum dieses auf dem 458 Italia basierende Einzelstück aussieht, wie es aussieht, ist leicht erklärt: „Im Laufe der Jahre ist dem Gitarristen vor allem ein ganzs pezielles Modell aus der Ferrari-Produktion ans Herz gewachsen: der 512 BB, von dem er über die Jahre drei Exemplare besaß. Sein Wunsch war es somit einen Wagen fahren zu können, der sich an diesem Modell inspiriert, der jedoch auch Elemente des mehrfach prämierten 458 Italia aufgreift.
Proportionen und Aufbau des SP12 EC, der Teil des Ferrari One-Off Programms ist, wurden stilistisch und technisch bis ins kleinste Detail überarbeitet. Das Projekt zu verfolgen war für den englischen Musiker „wie eine große weiße Leinwand vor sich zu haben, auf der man Malen kann.“ Die Entstehung und die Entwicklung des Wagens zu verfolgen war eine „unglaubliche Erfahrung. Eine der schönsten Dinge, die ich je erlebt habe“. Einzigartig und unwiederholbar wie das erzielte Ergebnis selbst. Einzig Angaben zur Motorisierung des Ferrari SP12 EC werden nicht veröffentlicht. Zwar liegt die Vermutung nahe, dass der Serien-V8 mit seinen 4,5 Litern Hubraum und 570 PS zum Einsatz kommt, doch die „12“ im Namen und die Tatsache, dass der 512 BB einen V12 unter der Haube hatte, rücken auch die Verwendung eines eben solchen Aggregats in den Focus.