Mit Falken Motorsports bei der VLN – und gemalt wurde auch noch

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Hand aufs Herz: Wer ist schon einmal bewusst Falken Reifen gefahren? Ich nicht. Doch trotzdem kennt man diesen japanischen Reifenhersteller irgendwoher. Aber woher? Vielleicht liegt es an den Firmenfarben. Die Mischung aus Türkis und Blau hat ungefähr den gleichen Effekt, wie das Gelb-Lila von KW automotive: Nicht wirklich schön, aber mit unglaublich hohen Wiedererkennungswert. Oder könnte es genau an diesem Bild liegen?

Ja, das muss es sein, denn diese Werbung hat bestimmt jeder evocars-Leser, der auf bundesdeutschen Autobahnen unterwegs ist, schon einmal auf dem Heck eines Lastzuges gesehen. Und das ist auch der Schlüssel, woher die meisten diesen noch jungen Reifenhersteller (Gründungsjahr 1983) kennten – nämlich aus dem Motorsport. Egal ob in der internationalen Driftszene, der ALMS oder bei der VLN bzw. dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring, in türkis-blau getränkte Boliden mit dem weißen Falken-Schriftzug sind seit 1999 fester Bestandteil im weltweiten Motorsport. Jetzt bekamen wir beim 8. Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring die einmalige Gelegenheit, dem Falken Motorsport-Team einmal über die Schulter schauen – und Kollege Griesinger gewannt prompt einen Preis.

Denn die Jungs von Falken wollten für eine Gruppe von Journalisten und Bloggern nicht die gängige Marketing Bespaßung an einer Rennstrecke abziehen, sondern mal etwas ziemlich Ausgefallenes machen: Zeichnen! Dazu steckten sie acht online publizierenden Herren auf den Beifahrersitz eines VLN Rennwagens und drückten ihnen ein Klemmbrett samt dicken Edding in die Hand. Aufgabe: Während einer Nordschleife-Runde das Maskottchen des Reifenherstellers malen, den Falkenzilla.

Um die Aufgabe „etwas leichter“ zu gestalten, sägt allerdings nicht der Flat Six des Porsche 911 GT3 R des Falken-Teams sondern der unwiderstehlich brüllende Vierzylinder eines BMW M3 E30 vom Valentin Racing unter der Haube des „Zeichen-Wagens“. Ein Vorteil für die Blogger, denn so ein Auto aus der Klasse H3 ist doch ein gutes Stückchen von den Rundenzeiten eines SP9 Bombers entfernt. Und das Ergebnis? Ganz ehrlich: Weit ab von künstlerisch wertvoll, doch das war irgendwie absehbar. Aber damit war die Nummer noch nicht ausgestanden. Die acht gezeichneten gekritzelten Falkenzilla-Mutanten mussten sich der fast 18.000 Fans großen Falken Motorsports Facebook Community zur Bewertung stellen. Hart und erbarmungslos wurden dabei die kleinen Monster von sechs Teilnehmern und unserem Redakteur Griesinger (der dies ausnahmsweise im Namen seines eigenen Blogs machte) kommentiert und beurteilt. Das Resultat: Ein eindeutiges Voting für den Falkenzilla von Griesinger.

Ihr könnt das mit dem Malen besser? Ok, dann sucht euch einen feinen BMW M3 E30 aus und beweist es uns: