McLaren F1 aus Polen: Selbstgebauter Traumwagen

Was lange währt, wird endlich gut? Nur sehr selten trifft dieser Spruch für Traumwagen, die in der heimischen Garage nachgebaut wurden zu. Im Falle dieses McLaren F1-Nachbaus des polnischen Autoverrückten Jacek Mazur kann man das aber ruhig mal so stehen lassen.

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Denn der insgesamt über 23.000 Euro teure Eigenbau sieht dem Supersportler (1993 bis 1998 gebaut) nicht nur erstaunlich ähnlich, auch hat Jacek knapp acht Jahre an ihm gearbeitet und schlussendlich kommt sogar ein BMW-V12 zum Einsatz – genau wie beim Vorbild von McLaren. Anders als beim Dreisitzer der 90er Jahre hat der Wagen des polnischen Tüftlers allerdings einen vierten Sitzplatz hinter dem Fahrersitz, den Jacek als „Hammond-Seat“ bezeichnet, da hier nur kleine Menschen (wie eben besagter Top Gear-Moderator) sitzen können.

Glaubt man dem kreativen Polen, dann schafft sein F1 tatsächlich einen Topspeed von 322 km/h, was schon fast eine kleine Sensation ist. Wir jedenfalls kennen keine weitere Replika – egal von welchem Modell – die so schnell unterwegs ist.

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