Der Fiat Tipo ist seit knapp vier Jahren im Programm der Italiener. Gebaut wurde er vor allem, um den günstigen Rumänen von Dacia Konkurrenz zu machen. So überrascht es auch nicht, dass er besonders als viertürige Limousine beliebt ist. Mit dem Facelift kommt nun neben Fünftürer und Kombi auch ein Cross hinzu.
Besonders vom robust und cool aussehenden Cross-Modell verspricht sich Fiat einen Verkaufsschub. Mit unlackierten Karosseriebeplankungen für SUV-igen Offroad-Look soll er vor allem bei jungen Kunden punkten. Schließlich hat dieser Trick schon beim Fiat Panda Cross sehr gut geklappt.
Der Fiat Tipo Cross liegt 40mm höher als seine Brüder
Neben dem vier Zentimeter höhergelegten Cross-Modell wurde auch der Rest der Baureihe überarbeitet. Die Front präsentiert sich nun edler und wertiger als zuvor. Stolz trägt der Fiat Tipo nun statt des Markenlogos vier große Chromlettern am Kühlergrill. Dazu unterstreichen Voll-LED-Scheinwerfer und ein gebürsteter Chromstreifen im Stoßfänger die noble Optik.
Ein Digital-Cockpit und volle Assistenz-Suite findet man sonst nirgends zu dem Preis
Mit Verkehrszeichenerkennung, intelligentem Tempomaten, Spurhalte-, Aufmerksamkeit- und Totwinkelassistenten legt das Facelift auch hier eine neue Benchmark bei den günstigen Kompaktwagen. Die neue Motorenpalette kann sich ebenfalls sehen lassen. Zum Start wird ein Dreizylinder-Turbo mit 100PS und 190Nm den bisherigen 1,4-Liter-Vierzylinder-Saugmotor ablösen. Zudem hält Fiat weiterhin an sparsamen und kräftigen Dieselmotoren fest.